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2. Game Drive im Gorah Elephant Camp

  • hpe
  • 16. Okt. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Okt. 2024

Um 06:15 klingelte das Telefon, „Wake up call“ war das Signal und die Aufforderung sich für den ersten Game Drive am ersten ganzen Tag bereit zu machen und sich vor 07:00 im Haupthaus mit Tee oder Kaffee noch zu stärken.



Pünktlich um 07:00 Uhr ging es los, Werner fuhr den Land-Cruiser vor und wir konnte in der gewohnten Konstellation Platz nehmen.


Am Vortag wurden Spuren der grossen Raubkatzen entdeckt, diesen wollten wir heute Vormittag nachgehen. Leider war unser Vorhaben nicht von Erfolg gekrönt, was die grossen Raubkatzen betrifft. Trotzdem haben wir wieder Elefanten, Zebra`s, Warzenschweine, Kudu`s und Red Hartebeest`s gesehen. Den Kaffehalt am Morgen machten wir ganz nahe an einem Ort, wo ein verletzter Elefant vor gut 18 Monaten verstorben ist. Heute liegen nur noch die Knochen rum, auf Grund dieser wurde der Elefant mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht älter als 30 Jahre. Zudem ist er wohl an einem Herzinfarkt gestorben, denn als er gefunden wurde, sah man keine äusserlichen Wunden. Kurz nach 10:00 Uhr waren wir zurück im Camp und haben, heute bei warmen Temperaturen (30 Grad sind vorausgesagt), auf der Veranda gefrühstückt.


Nach dem Frühstück habe ich mich an den Bericht vom Vortag gemacht, am Abend war ich so müde, dass ich diesen nicht mehr fertigstellen konnte. Kurz vor 15:30 Uhr war ich damit fertig. Wir hatten gerade Besuch von einem ausgewachsenen Elefanten, welcher das feine Gras bei uns vor der Veranda verspeisen wollte.


Nach dem High Tea ging es dann mit Werner auf die zweite Pirschfahrt für heute. Wir suchten die Löwen, von welche in den letzten Tagen Spuren gefunden wurden, die Tiere aber nicht gesichtet wurden.  Wir fuhren entlang des Zaun`s, welcher den Nationalpark von Schotia (einem Privat Game Reserve) trennt und sicherstellt, dass die Tiere nicht die Gebiete wechseln. Aber von den Löwen, war auf der einen, wie auch auf der anderen, nichts zu sehen.


Beim Halt zum Apero haben wir dann sowohl die Löwen von Schotia, wie auch die aus dem Nationalpark gehört, sie haben gebrüllt und somit ihr Revier markiert. Gehört haben wir beide Gruppen, gesehen leider auch beide nicht.


Auf dem Heimweg in die Lodge hat uns dann noch ein Elefant begleitet bzw ist vor uns hergelaufen, aber genau so, dass wir nicht überholen konnten.

Bei einem leichten Abendessen lassen wir den Tag bei einem guten Glas Roten ausklingen.

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